Die Geschichte des Pendels und Heilpendel

Die Geschichte des Pendelns reicht weit in die Menschheitsgeschichte zurück. Erste Zeugnisse des Gebrauchs von Pendeln und Wünschelruten werden auf rund 6000 v. Chr. datiert. Felsmalereien in der nördlichen Sahara zeigen den Gebrauch dieser Werkzeuge. Es gibt überall in der Geschichte Hinweise auf das Pendeln und den Gebrauch von Einhand- oder Gabelruten: aus Ägypten, China, dem römischen Reich genauso wie aus Germanien, Griechenland, Frankreich, Hawaii und vielen anderen Ländern gibt es Hinweise und Anleitungen zum Gebrauch der radiästhetischen Werkzeuge. Auch in der Bibel wird mehrfach der Einsatz von Pendel und Stab erwähnt.

Die Griechen gaben der Kunst des Rutengehens und Pendelns die Bezeichnung Rhabdomantie (rhabtos - Stab und mantie - sehen), die Römer nannten sie virgula divinatoria (Weißsageruten) und heutzutage wird die Strahlenfühligkeit als Radiästhesie bezeichnet.

 

Anwendung fand und findet die Radiästhesie in vielen Bereichen. Vom Auffinden von Wasser- oder Erzadern über Austesten von Medikamenten, Therapien oder Lebensmitteln bis zu Entscheidungshilfen oder dem Straßenbau bedienen sich Menschen der Radiästhesie. Die Kraft des Pendelns und der Wünschelrute hat durch Zeitalter und Epochen von Menschen aller Gesellschaftsschichten und Berufe Anwendung gefunden.

 

Die Quantenphysik beschreibt, dass alle Objekte durch die ewigen, grenzenlosen Quantenfelder wie durch eine unsichtbare Hülle miteinander verbunden sind und dass alle Objekte und Lebewesen eine eigene Strahlung besitzen. Diese unsichtbaren Quantenfelder verhalten sich manchmal wie Teilchen und manchmal wie Wellen und können miteinander interagieren. Es ist sogar möglich, dass sie durch Objekte hindurch fließen. Rupert Sheldrake nennt diese Bereiche morphogenetische Felder. Mit Hilfe der Radiästhesie als geistiger Technik und mentaler Fähigkeit ist es dem Menschen möglich, sein Bewusstsein auf die Wahrnehmung der elektromagnetischen Schwingungen eines Gegenstandes oder Lebewesens im Quantenfeld einzustellen. Als "Anzeigeinstrument" für diese Schwingungen, diese Felder kann das Pendel oder die Rute genutzt werden.

 

Mit den Heilpendeln hat der Radiästhet ein Instrument in der Hand, das sowohl Schwingungen anzeigen als auch aussenden kann. Und das ist es, was mich so an dem Einsatz von Heilpendeln begeistert. Ich kann nicht nur herausfinden, was ich wissen möchte, ich kann auch gestalten. In meinen Tierkommunikationskursen lernen die Teilnehmenden daher nicht allein die Kunst, mental mit Tieren zu kommunizieren sondern auch den Einsatz von Einhandrute (Tensor) und Heilpendeln.

 

Heilpendel emittieren Energie auf ganz spezifischen Wellen. (Wer sich dazu informieren möchte schaut unter den Begriffen Quantenenergie, Quantenfelder, morphogenetische Felder, Formwellen, Formstrahler. Mir geht es hier mehr um die Anwendung als um den wissenschaftlichen Hintergrund.) Durch die Erteilung eines Auftrags wird das Pendel in Bewegung gesetzt und sendet durch die entstehende Bewegung Energie aus, die den Bestimmungsort durch die Verbindung mittels des Quantenfeldes erreicht. Es gibt auch Heilpendel, die permanent Energie emittieren ohne in Bewegung zu sein. Diese nennt man Formstrahler.

Die Heilpendel regen durch die ausgesandten Energien die Selbstheilungskräfte an, harmonisieren die körpereigenen Energien und Energiefelder, können Energien auffüllen oder ausleiten. Sie sind ein wirkungsvolles Werkzeug und Hilfsmittel bei der energetischen Arbeit. Sie unterstützen und bereichern. Sie sind aber kein Spielzeug und man sollte sich auch nicht abhängig von den Aussagen des Pendels machen. Pendel sind Hilfsmittel und Katalysatoren der eigenen Fähigkeiten, sie ersetzen nicht den gesunden Menschenverstand. Mit der Hilfe der Radiästhesie und ihrer Werkzeuge können wir uns auf den Weg machen, zu uns selbst zu finden, uns (wieder) zu erkennen und unsere mitgegebenen Talente und Fähigkeiten wahrzunehmen und zu verfeinern.

0
Feed

Einen Kommentar hinterlassen